Album

Das Gedenkbuch eines Lebens
Voll Tränen Freud und Eitelkeit
Zieren Glanzbilder der Erinnerung
Verklebt verrannter Zeit
Erinnert wie es damals war
Und die Eltern die nicht mehr sind
Getränkte Emotionen
Trägt als Votum jetzt das Kind
Träume die nur angelebt
Als Nährboden hier eingeklebt
Verstaubt das Herz verwest das Hirn
Hey du erwürg den Alltag spring ins Leben
Verweil nicht in der Vergangenheit

Wenn der Wind den Geist berührt
Und das Herz wieder Hoffnung spürt
Fliegt es hinauf zur stillen Ewigkeit
Trifft in den Lüften zur selben Zeit
Kinderseelen die spielen Ball
Klopf an den Tempel der Heiterkeit
Erkenn dass Kindsein lohnt sich sehr
Freude eine Maske ohne Leid ist schwer
Weisheit steht hinter jeder Tür
Der Brunnen des Lachens neben dir
Schmerzt das Zerbrechen eines Traums
Hey du zähm nicht den Wildfang in dir
Verweil nicht in der Vergangenheit

© Heidrun-Auro Brenjo

http://www.festtagsgedichte.de