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Frühling

Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh;
"Er kam, er kam ja immer noch",
die Bäume nicken sich's zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuß auf Schuß;
im Garten der alte Apfelbaum,
er sträubt sich, aber er muß.


Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Theodor Fontane


Ostern

Es war daheim auf unserm Meeresdeich;
Ich ließ den Blick am Horizonte gleiten,
Zu mir herüber scholl verheißungsreich
Mit vollem Klang das Osterglockenläuten.

Wie brennend Silber funkelte das Meer,
Die Inseln schwammen auf dem hohen Spiegel,
Die Möwen schossen blendend hin und her,
Eintauchend in die Flut die weißen Flügel.

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Theodor Storm


Das Osterei

Hei, juchhei! Kommt herbei !
Suchen wir das Osterei !
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort !

Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei ! Dort ein Ei !
Bald sind's zwei und drei !

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Hoffmann von Fallersleben



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Im Frühlingsschatten fand ich sie.
Da band ich sie mit Rosenbändern.
Sie fühlt' es nicht und schlummerte.
Ich sah sie an; mein Leben hing
Mit diesem Blick an ihrem Leben.
Ich fühlt' es wohl und wußt' es nicht.

Doch lispelt' ich ihr sprachlos zu
Und rauschte mit den Rosenbändern.
Da wachte sie vom Schlummer auf.
Sie sah mich an; ihr Leben hing
Mit diesem Blick an meinem Leben.
Und um uns ward Elysium.

Friedrich Gottlieb Klopstock


Vorfrühling

Es läuft der Frühlingswind
durch kahle Alleen,
seltsame Dinge sind
in seinem Wehn.

Er hat sich gewiegt,
wo Weinen war,
und hat sich geschmiegt
in zerrüttetes Haar.

Lesen Sie hier das ganze Gedicht
von
Hugo von Hofmannsthal



Die Christrose

In der schweigenden Welt,
Die der Winter umfangen hält,
Hebt sie einsam ihr weißes Haupt;
Selber geht sie dahin und schwindet
Eh’ der Lenz kommt und sie findet,
Aber sie hat ihn doch verkündet,
Als noch keiner an ihn geglaubt.

eJohannes Trojan

Christorse

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Frühling und Herbst

Fürwahr, der Frühling ist erwacht;
Den holden Liebling zu empfah'n,
Hat sich mit frischer Blumenpracht
Die junge Erde angethan.

Die muntern Vögel, lieberwärmt,
Begeh'n im grünen Hain ihr Fest.
Ein jeder singt, ein jeder schwärmt,
Und bauet emsig sich sein Nest.

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Adelbert von Chamisso



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Hyazinthen

Fern hallt Musik; doch hier ist stille Nacht,
Mit Schlummerduft anhauchen mich die Pflanzen.
Ich habe immer, immer dein gedacht;
Ich möchte schlafen, aber du mußt tanzen.

Es hört nicht auf, es rast ohn Unterlaß;
Die Kerzen brennen und die Geigen schreien,
Es teilen und es schließen sich die Reihen,
Und alle glühen; aber du bist blaß.

Fortsetzung lesen Sie hier das ganze Gedicht von Theodor Storm


Bonmont des Monats:


Morgen beginnt die Ewigkeit.


Claudette Colbert



Um der Schönheit willen heiraten ist ebensoviel,
wie um der Rosen willen ein Landgut kaufen.
Ja, das letztere wäre noch vernünftiger,
denn die Rosenzeit kommt doch jährlich wieder.

August von Kotzebue



Liebe und Frühling

Ich muß hinaus, ich muß zu dir,
Ich muß es selbst dir sagen:
Du bist mein Frühling, du nur mir
In diesen lichten Tagen.

Ich will die Rosen nicht mehr sehn,
Nicht mehr die grünen Matten,
Ich will nicht mehr zu Walde gehn
Nach Duft und Klang und Schatten.

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Novalis


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Im Frühlingsschatten fand ich sie.
Da band ich sie mit Rosenbändern.
Sie fühlt' es nicht und schlummerte.
Ich sah sie an; mein Leben hing
Mit diesem Blick an ihrem Leben.
Ich fühlt' es wohl und wußt' es nicht.

Doch lispelt' ich ihr sprachlos zu
Und rauschte mit den Rosenbändern.
Da wachte sie vom Schlummer auf.
Sie sah mich an; ihr Leben hing
Mit diesem Blick an meinem Leben.
Und um uns ward Elysium.

Friedrich Gottlieb Klopstock


Auf ein Ei geschrieben

Ostern ist zwar schon vorbei,
Also dies kein Osterei;

Doch wer sagt, es sei kein Segen,
Wenn im Mai die Hasen legen?

Aus der Pfanne, aus dem Schmalz
Schmeckt ein Eilein jedenfalls,

Und kurzum, mich tät's gaudieren,
Dir dies Ei zu präsentieren.


Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Eduard Mörike











 





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Frühjahr Sonderveröffentlichung

In früheren Zeiten war das Frühjahr die Erlösung von einem langen und dunklen Winter in dem die Zeit förmich zu gefrieren schien. Aber mit dem Frühlingsbeginn fängt das grandiose Lebenskarussel wieder von vorne an. Unendlich vielstimmiger Vogelgesang vertreibt die letzten Reste der dunklen und bedrückend stillen Zeit und die ersten Schwalben künden schon vom nahenden Sommer.

Die schönsten Reime werden über diese Zeit geschrieben..



Der Frühling wurde schon immer in allen Kulturen besonders geehrt und gefeiert. Das bekannteste Frühlingsfest ist mit Sicherheit das Osterfest. Nach christlichem Glauben wird an diesen Tagen die Auferstehung Jesus gefeiert.

Im Konzil von Nizäa, im Jahre 325, wurde das christliche Osterfest mit dem mythischen Frühlingsfest der Germanen zusammengelegt.

Lesen Sie hier die Hintergründe



Jeder kennt ihn, den fröhlichen Boten des Osterfestes, das uralte Sinnbild für Fruchtbarkeit und Schnelligkeit. Meister Lampe - der Hase. Aber er wurde auch schon als Satansbraten bezeichnet.

Lesen Sie hier die Hintergründe.



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Das Häschen

Unterm Schrime, tief im Tann,
bab ich heut gelegen,
durch die schweren Zweige rann
reicher Sommerregen.

Plötzlich rauscht das nasse Gras -
stille! Nicht gemuckt! -:
Mir zur Seite duckt
sich ein junger Has -

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Morgenstern


Das bekannteste und vielleicht schönste
Frühlingsgedicht aller Zeiten:

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorten sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Johann Wolfgang v. Goethe


Das Vergißmeinnich

In feuchter Erde Schoße,
Im tiefsten öden Tal,
Sprieß' ich bei Westes Wehen
Und mildem Sonnenstrahl.

Das Veilchen selbst gesellet
Nie zu den Rosen sich;
Und ich erst? Selbst dem Veilchen
Nah' schüchtern nur ich mich.

Und doch verschönt mein Dasein
Der Freude sanftes Licht:
Mich herzen fromme Kinder,
Vergessen meiner nicht.

Elisabeth Kulmann


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Ostern

Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.

Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Ferdinand von Saar



Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus bis an das Haus,
Wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.


Heinrich Heine



Palmkätzchen

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
sagt mir doch, ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt.



Gedenkst du noch?

Gedenkst du noch, wenn in der Frühlingsnacht
Aus unserm Kammerfenster wir hernieder
Zum Garten schauten, wo geheimnisvoll
Im Dunkel dufteten Jasmin und Flieder?
Der Sternenhimmel über uns so weit,
Und du so jung; unmerklich geht die Zeit.



In jedes Menschen Gesichte

In jedes Menschen Gesichte
Steht seine Geschichte,
Sein Hassen und Lieben
Deutlich geschrieben;

Sein innerstes Wesen,
Es tritt hier ans Licht -
Doch nicht jeder kann's lesen,
Verstehn jeder nicht.

Friedrich von Bodenstedt



Frühling

Wie im Morgenglanze
Du rings mich anglühst,
Frühling, Geliebter!
Mit tausendfacher Liebeswonne
Sich an mein Herz drängt
Deiner ewigen Wärme
Heilig Gefühl,
Unendliche Schöne!

Lesen Sie hier das ganze Gedicht
von Johann Wolfgang von Goethe



Ungeduld

Welche Anstrengung taugt,
den schlafenden Frühling zu wecken?
Tief in der Erde ruht er,
wo Stille und Dunkelheit wärmen.
Werden die Sonnenstrahlen
den leeren Blick ihm füllen?
Wird der Laut eines Vogels
seinen lähmenden Traum durchdringen?

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Barbara Siwik



War das die Liebe?

War das die Liebe, die mich gestern streifte,
wie eines seidenen Gewandes Atem
im Dunkel, wie ein windvertragner Duft,
wie Harmonien aus der blauen Nacht,
woher, du weißt es nicht, doch stockt dein Blut
und horcht in die Geheimnisse der Dinge...
und all dein Wesen flutet zögernd aus,
du fühlst dich wie ein Strom die Welt durchrinnen
und ahnst doch noch ein Mehr-als-diese-Welt,
wie hinter feiner Schleier Wehr noch wartend,
ein Himmelreich voll Blüten, Früchten, Sonnen,
und lächelnd winkt, die dich so sehr gerührt.

Christian Morgenstern




In den Binsen

Langsam und zagend folgt ich dir nach
In die rauschenden Binsen ...
Nickende Lilien standen am Bach
Zwischen den Wasserlinsen.
Und so sicher und stark dein Arm,
Rings ein seliges Raunen, -
Und die Sonne lockte so warm:
"Schlaf auf goldenen Daunen."

Lesen Sie hier die ganze Gedicht von Hedwig Dransfeld



Blumengruß

Der Strauß, den ich gepflücket,
Grüße dich viel tausendmal.
Ich habe mich oft gebücket
Ach wohl ein tausendmal,
Und ihn ans Herz gedrücket
Wie hunderttausendmal.

Johann Wolfgang von Goethe


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Narzissen

Weißt du noch, wie weiß, wie bleich
in den Maiendämmerungen,
wenn ich lag, von dir umschlungen,
dir zu Füßen hingerissen,
um uns schwankten die Narzissen?

Weißt du noch, wie heiß, wie weich
in den blauen Juninächten,
wenn wir, müde von den Küssen,
um uns flochten deine Flechten,
Düfte hauchten die Narzissen?

Lesen Sie hier das ganze Gedicht von Richard Dehmel