Ostern - Die Göttin Ostera


Das Osterfest wurde in allen Kulturen schon lange vor der Zeitenwende gefeiert. Allerdings als Frühlingsfest. Der Name Ostern stammt von der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin Ostera ab.

(Jesus Christus wird in der Kirche auch als das Licht Gottes genannt)

Die Göttin Ostera wurde in den kalten nordischen Gebieten natürlich besonders verehrt, da sie nach dem mörderischen Winter, das Leben wieder neu erweckte.

Besonders Bemerkenswert ist, dass Ostara einen heiligen Hasen als Begleiter hatte. Er war ein frühes Sinnbild für Fruchbarkeit, diente aber auch als Bote zwischen den Göttern. Der römischen Göttin Aphrodite (Göttin der Liebe) war der Hase ebenfalls heilig und diente ihr als flinker Bote.

Im angelsächsichen Raum wurde die Frühlungsgöttin unter dem Namen Eastre verehrt, da ist eine Ableitung zu Eastern nicht weit.

Aber auch in noch früheren Zeiten wurde die Frühlingsgöttin schon besonders verehrt. In Babylon, dem Ursprung fast all unserer Mythen und unserer Kultur, wurde die Frühlingsgöttin schon vor Jahrtausenden unter dem Namen Astarte verehrt.

Ihr zu Ehren wurden auch Eier gefärbt und verschenkt. Dieser Brauch findet sich auch in Berichten aus dem alten Ägypten, Persien, Griechenland und aus dem vorchristlichen Rom. Das Ei war schon immer das machtvolle Symbol von Leben und Neubeginn.


Yven Dienst


 





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