Der 14. Februar 1914



Diese Frauen wurden vor über 90 Jahren militant, weil sie für die Frauenrechte kämpften. Ein Wahlrecht für Frauen gab es damals noch nicht. Alle bisherigen Aktionen, Veröffentlichungen, Eingaben an das Parlament, Versammlungen oder Protestmärsche wurden mehr oder weniger von der Obrigkeit nur belächelt - oder gar nicht beachtet.

1903 hatte Emmeline Pankhurst in Großbritannien die "Women's Social and Political Union", eine radikal-bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren durch öffentliche Proteste und Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Ihre Tochter Christabel Pankhurst war eine der führenden Suffragetten im Kampf um das Frauenwahlrecht in Großbritannien.

Nachdem 1910 eine Gesetzesinitiative scheiterte, deren Ziel es war, die Rechte der Frauen auszuweiten, wurden auch Schaufenster von Kaufhäusern eingeworfen, große Landsitze angezündet und öffentliche Gebäude, darunter Westminster Abbey, bombardiert.

Erst lange nach dem ersten Weltkrieg (1919) wurde ein eingeschränktes Wahlrecht für Frauen in Großbrittanien eingeführt. Das Mindestalter betrug 28 Jahre und das Wahlrecht wurde nur gewährt, wenn die Frau oder ihr Ehemann das an Besitz gebundene kommunale Wahlrecht schon besaßen.

Est ab dem 2. Juli 1928 durften dann alle Frauen in Großbrittanien wählen.

In Deutschland existiert das freie aktive und passive Wahlrecht für Frauen bereits seit dem 30. November 1918.



Yven Dienst



 






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